Leistungen
Unsere Leistungen in der Implantologie
Ablauf einer Implantation
Vor jedem Eingriff findet in unserer Praxis ein individuelles Beratungsgespräch statt. Wir erklären Ihnen die Vorteile und Risiken der bevorstehenden Behandlung und den Ablauf der Operation. Unser Ziel ist es, Ihre Scheu oder mögliche Vorbehalte zu reduzieren. Alle Fragen sollen besprochen und ausgeräumt werden. Für die Vorgespräche vereinbaren wir mit Ihnen nach Absprache gesonderte Termine.
Nach den Voruntersuchungen und Kostenaufstellungen werden die Implantate in einem ersten Eingriff üblicherweise in örtlicher Betäubung in den Kiefer eingesetzt. Sollte der Kieferknochen zu dünn sein, kann dieser aufgebaut werden. Die Implantate heilen dann belastungsfrei im Unterkiefer in 2 bis 3 Monaten und im Oberkiefer in 4 bis 6 Monaten ein. Wobei der Heilungsprozess bei den Kontrollterminen in unserer Praxis überwacht wird. Danach werden die Implantate freigelegt und prothetisch bei Ihrem Zahnarzt versorgt. Auch bestehende Prothesen können an Implantaten befestigt werden, um den Halt zu verbessern. Während der gesamten Behandlungszeit tragen Sie einen provisorischen Zahnersatz und bleiben gesellschaftsfähig.
Ersatz eines Einzelzahnes
Eine Krone, die auf ein Zahnimplantat aufgesetzt wird, ist die beste Wahl, wenn Ihnen ein Zahn im Ober- oder Unterkiefer fehlt. Bei einer herkömmlichen Brücke wird zur Lückenversorgung nur die Zahnkrone (der sichtbare Teil) ersetzt. Dafür müssen gesunde Nachbarzähne beschliffen werden. Bei einer Implantation werden die Nachbarzähne jedoch verschont und es wird nur die zu ersetzende Zahnwurzel durch ein Zahnimplantat ausgetauscht und nach der Einheilzeit in den Knochen mit einer Zahnkrone versehen.
Vorteile:
- Implantate sind im Alltag hinsichtlich Funktion und Aussehen
- nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden
- Implantate machen das Beschleifen der Nachbarzähne überflüssig
- Nachbarzähne kippen nicht in die Lücke
- Zähne im Gegenkiefer wachsen nicht in Richtung Lücke
- Problemloses Kauen und Sprechen
- Kein Fremdkörpergefühl
- störende Halteklammern entfallen
- kein Kieferknochenabbau
Ersatz mehrerer Zähne
Wenn Sie mehrere Zähne verloren haben, gibt es zwei Lösungen: Separate Kronen auf den einzelnen Zahnimplantaten oder eine Brücke, die an mehreren Zahnimplantaten befestigt wird.
Vorteile:
- Implantate sind im Alltag hinsichtlich Funktion und Aussehen nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden
- Implantate machen das Beschleifen der Nachbarzähne überflüssig
- Nachbarzähne kippen nicht in die Lücke
- Zähne im Gegenkiefer wachsen nicht in Richtung Lücke
- Problemloses Kauen und Sprechen
- Kein Fremdkörpergefühl
- störende Halteklammern entfallen
- kein Kieferknochenabbau
Ersatz aller Zähne
Wenn Sie wegen Ihrer Zahnlosigkeit im Ober- oder Unterkiefer nicht zufrieden sind, können wir eine Verbesserung des Prothesensitzes durch Zahnimplantate garantieren. Sie können sich für „feste Zähne“ entscheiden, die an mehreren Zahnimplantaten befestigt sind. Eine Alternative ist die abnehmbare Prothese mit Verankerung an mindestens zwei Zahnimplantaten. Diese Prothese sitzt ohne zu verrutschen sicher im Mund und kann zur Reinigung leicht aus dem Mund genommen werden.
Vorteile:
- Fester Sitz der Prothese
- Problemloses Kauen und Sprechen
- Steigerung der Lebensqualität
- Sicheres Auftreten in der Gesellschaft
- Erhalt der natürlichen Gesichtskonturen
- Verringerung des Abbaus des Kieferknochens
Knochenaufbau
Zahnverlust führt in der betroffenen Region zu fortschreitendem Knochenabbau, weil der Knochen nicht mehr biologisch belastet wird. Aber auch bei Patienten mit Knochenabbau können Implantate gesetzt werden. Jedoch muss bei diesen Patienten vor oder gleichzeitig während der Implantation Knochen wieder aufgebaut werden. Je nach anatomischen Bedingungen (Größe, Art und Region des Knochendefektes) stehen zwei Techniken zur Wahl:
Knochenersatzmaterial
Kleinere Knochendefekte füllen wir mit Knochenersatzmaterialien auf. Direkt bei der Implantation wird mit Knochenersatzmaterial gearbeitet. Oft wird Eigenknochen beigemischt. Das Operationsgebiet wird fallweise mit einer Membran geschützt.
Eigenknochen
Zu schmale, flache Kiefer (Kieferkämme) oder geschrumpfte Kieferbereiche können durch entnommenen Eigenknochen aufgebaut werden. Der entnommene Knochen wird mit speziellen Schrauben fixiert und muss mehrere Monate einheilen. Kleine Knochenblöcke können vom Unterkiefer oder Weisheitszahnbereich entnommen und direkt platziert werden. Das Operationsgebiet wird mit einer Membran geschützt. Erst nach Einheilung des Knochens werden die Implantate gesetzt.